Gut besuchte Informationsveranstaltung mit der Telekom über das neue VDSL-Netz im Technologie Anwender Zentrum Spiegelau. Am Dienstag, dem 13. Juni konnten Bürgerinnen und Bürger aus Spiegelau, direkt aus erster Hand, sich über das neue VDSL-Netz der Telekom informieren. Nachdem Bürgermeister Karlheinz Roth die so zahlreich anwesenden Bürgerinnen und Bürger begrüßt hatte, ging er auf sein jahrelanges Bemühen ein, für ein schnelles Internet in Spiegelau zu kämpfen. Nun können wir bald die Früchte der harten Arbeit ernten, so sein Credo.
Von links nach rechts: Bürgermeister Karlheinz Roth, Christian Wensauer von Wensauer Com-Systeme GmbH, Ludger Brüggemann zuständiger Regionalmanager der Deutschen Telekom, Erhard Finger Regionalmanager der Deutschen Telekom, Josef Markl Key Acount Manager der Deutschen Telekom
Im ersten Teil der Präsentation ging Telekom-Regionalmanager Erhard Finger auf das bayrische Förderprogramm zum Breitbandausbau ein. Ohne die politischen Förderbedingen des Freistaates, kombiniert mit einer tatkräftigen Unterstützung der Gemeinde Spiegelau, könnten ca. 1,1 Millionen Euro für einen „erfreulichen“ Schritt in die Zukunft der Gemeinde gemacht werden. Ludger Brüggemann, als Nachfolger von Erhard Finger und neuer Regionalmanager ging im zweiten Teil speziell auf die Versorgungsbereiche des neues Glasfasernetzes ein. In den nächsten Wochen wird das neue Netz in Betrieb gehen und dann eine maximale Geschwindigkeit bis zu 50 Megabit pro Sekunde ermöglichen. Die Telekom hat in den vergangenen Monaten in Spiegelau und Umgebung rund 28 km Glasfaserleitungen eingebaut und 24 Verteilerkästen sogenannte Multifunktionsgehäuse errichtet, um die Voraussetzungen für das schnellere Internet zu schaffen. Für den ständig wachsenden Datenverkehr, die neuen Angebote von Fernsehen über Internet waren die bisherigen Leitungen nicht mehr ausreichend. Die Bürger und Bürgerinnen konnten Fragen stellen und machten davon reichlich Gebrauch. Besonders knifflige und technische Fragen wurden von Josef Markl, Key Acount Manager der Deutschen Telekom aus dem Bereich der Technik kompetent beantwortet.
Telekom Partner Wensauer Com-Systeme GmbH in Grafenau
Zum Thema Produkte, Tarife und Hardware berichtete Christian Wensauer von der Wensauer Com-Systeme GmbH aus Grafenau. Allerdings erklärte Herr Wensauer auch, dass die Kunden selbst tätig werden müssen, damit das schnelle Internet ins Haus kommen kann. Es wurde den Anwesenden erklärt welche technischen Änderungen zu Hause vorgenommen werden müssen.
Alles in allem wäre es aber sinnvoll sich beim Telekom Partner Wensauer Com-Systeme GmbH aus Grafenau, Spitalstraße 56 zu informieren. Hier sollte man den Damen und Herren mitteilen, welchen Bestand man derzeit hat (ob Telefonanlagen, welchen Router usw.) und sich dann beraten lassen, welches Angebot man annehmen möchte und welche Voraussetzungen hierfür geschaffen werden müssen. Ein Foto von den alten Geräten hilft doppelte Wege zu sparen.
Mehr Breitband für Deutschland (MBfD)
Die Deutsche Telekom investiert wie kein anderes Unternehmen in den Ausbau von schnellen Internetanschlüssen. Dafür gibt sie bis zu vier Milliarden Euro im Jahr aus. Wo die Telekom den Ausbau nicht aus eigenen Mitteln finanzieren kann, spricht sie mit den Kommunen über Kooperationsmöglichkeiten und bündelt diese im Programm "Mehr Breitband für Deutschland". Seit 2008 wurden über 5.000 Kooperationsverträge im ganzen Bundesgebietgeschlossen. Knapp zwei Millionen Haushalte erhielten auf diese Weise schnelles Internet - zusätzlich zum Eigenausbau der Telekom. Das Unternehmen hat dafür über 24.000 Kilometer Glasfaser verlegt und mehr als 14.000 Multifunktionsgehäuse aufgestellt, das sind die grauen Verteilerkästen am Straßenrand.
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Medieninformation Deutsche Telekom: Bürgermeister Roth informierte zum Breitbandausbau (Download)