Apple hat die neuen iPhones vorgestellt. Vier Modelle bilden die 13. Generation.
- iPhone 13 Mini
- iPhone 13
- iPhone 13 Pro
- iPhone 13 Pro Max
Die vier verschiedenen Modelle unterscheiden sich vor allem in ihrer Größe, dem Display und den Kameras sowie beim verfügbaren Speicherplatz voneinander. Im Vergleich zum iPhone 12 hat das iPhone 13 den neuen Prozessor A15 Bionic eingebaut, der erheblich leistungsfähiger ist als der Vorgänger aus dem vergangenen Jahr.
Die neuen iPhone Modelle wurden zudem bei der Kamera optimiert. Sie filmt zum Beispiel mit einem sogenannten Kino-Modus mit einer Hintergrundunschärfe, die sich automatisch ans Motiv anpasst. Bei den beiden Pro-Modellen gibt es eine Dreifachkamera mit größeren Sensoren und einer Blendenöffnung von f/1.5 bei der Hauptlinse. Die Weitwinkellinse hat nun einen Autofokus und ermöglicht auch Makroaufnahmen. Das Zoomobjektiv vergrößert optisch bis zu dreifach.
Die Preise sind beim iPhone 13 mit mindestens 899 Euro und beim mini mit mindestens 799 Euro gleich geblieben, immerhin gibt es mit 128 GB in der Basisversion doppelt so viel Speicher. Das Pro beginnt bei 1.149 Euro, das Pro Max bei 1.249 Euro. Die höheren Speichervarianten haben 256 und 512 GB. In den Pro-Modellen gibt es eine neue Version mit erstmals 1 Terabyte, die Preise steigen damit auf bis zu 1.829 Euro. Alle Modelle sind ab dem 24. September in Deutschland verfügbar.
Altes Design, aber mehr Leistung - Apple stellt iPad 9 vor
Neues gibt es auch von der iPad-Familie mit dem Betriebssystem iPadOS 15 und der neunten Generation des Basismodells iPad im 10.2-Zoll-Format. Das Update bekommt mit dem A13 Bionic einen schnelleren Prozessor und eine bessere Frontkamera mit 12 Megapixel und 122-Grad-Weitwinkel. Die Preise beginnen bei 379 Euro mit 64 GB und WLAN. Dazu gibt es Versionen mit 256 GB und einem 4G-Modul.
Das iPad Mini bekommt ein umfassenderes Update und kommt dank eines schmaleren Rahmens mit nunmehr 8,3 Zoll auf mehr Displayfläche ohne größere Gehäuseabmessungen. Es bietet nun auch einen USB-C-Anschluss statt des Lightning-Steckers, Stereo-Lautsprecher, einen um 40 Prozent schnelleren A15 Bionic Prozessor, eine rückwärtige 12-Megapixel-Kamera und die 12-Megapixel-Weitwinkel-Frontkamera. Es ist ab dem 24. September ab 549 Euro mit 64 oder 256 GB erhältlich. Eine Version mit einem 5G-Modul gibt es zu Preisen ab 719 Euro.
Apple Watch Series 7
Außerdem zeigte Apple die Apple Watch Series 7, deren Gehäusevarianten mit 41 und 45 Millimetern minimal größer wurden, aufgrund des schmaleren Rahmens aber trotzdem 20 Prozent mehr Display-Fläche bieten. Das neue USB-C-Ladegerät soll die Uhr 33 Prozent schneller laden. Das Gehäuse ist jetzt gemäß der Norm IP6X vor Staub geschützt, dazu kommt der Schutz vor Wasser nach WR50, was Schwimmen im Meer oder einem Pool ermöglicht.
Einen konkreten Zeitpunkt für die Verfügbarkeit nannte Apple nicht, es hieß lediglich "später in diesem Herbst".
